Am 24. Mai 2025 veranstaltete das Rheumatikum e.V. gemeinsam mit dem Rheumazentrum Mittelhessen (RZMH) einen Aktionstag, der Lebensfreude, Bewegung und Teilhabe in den Mittelpunkt rückte. Unter dem Titel „Rheuma tanzt“ kamen rund 160 Menschen mit rheumatischen Erkrankungen zusammen, um zu erleben, wie positiv sich Musik und Tanz auf Körper, Geist und Seele auswirken können.
Patientenveranstaltung mit Signalwirkung
Mit diesem Aktionstag setzte das Rheumatikum ein starkes Zeichen für mehr Lebensqualität, Selbstwirksamkeit und gesellschaftliche Teilhabe – auch mit chronischer Erkrankung. Die Veranstaltung wurde ehrenamtlich organisiert und in enger Kooperation mit dem Team des RZMH realisiert. Ziel war es, nicht nur zu informieren, sondern konkrete Impulse für mehr Bewegung und Lebensfreude im Alltag mit Rheuma zu geben.
Ein Programm, das bewegt – körperlich und emotional
Das abwechslungsreiche Tagesprogramm verband Information, Austausch und praktische Angebote:
Bewegung ermöglicht Teilhabe
Für viele Teilnehmende war der Aktionstag mehr als eine Informationsveranstaltung – er war ein persönlicher Wendepunkt. Besonders für jene, die sich bislang durch ihre Erkrankung gehemmt fühlten, eröffnete der Tag neue Perspektiven: Tanzen wurde als Möglichkeit der Selbstwirksamkeit und Lebensgestaltung erfahrbar.
Rheumatikum: Aufklären, vernetzen, ermutigen
Mit Aktionen wie „Rheuma tanzt“ zeigt das Rheumatikum, wie moderne Selbsthilfe aussehen kann: praxisnah, inspirierend und lebensbejahend. Der Verein engagiert sich dafür, Betroffene nicht nur mit Information zu versorgen, sondern auch mit Gemeinschaft, Orientierung und Zuversicht.
Ein besonderer Dank gilt der Rheuma-Liga Hessen e.V., die mit einem informativen Stand und großem Engagement zur Bereicherung der Veranstaltung beigetragen hat.
Wir danken allen Teilnehmenden, Mitwirkenden und Unterstützer:innen für diesen erfolgreichen Aktionstag – und freuen uns auf weitere gemeinsame Schritte.
Am 7. September 2024 verwandelte sich Bad Endbach erneut in einen Ort der Begegnung und Kreativität. Gemeinsam mit dem Rheumazentrum Mittelhessen luden wir zu einem Aktionstag ein, der Mode, Information und Austausch auf einzigartige Weise verband. Über 300 Gäste erlebten einen Tag voller Inspiration und neuer Perspektiven.
Herzstück des Tages war die Modenschau. 16 Studierende der Frankfurter Schule für Bekleidung und Mode präsentierten eine Kollektion, die sie speziell für Menschen mit Rheuma entworfen hatten. In einem halbjährigen Projekt schufen sie unter Leitung von Frau Franzmann Mode, die nicht nur stylisch aussieht, sondern auch praktisch im Alltag ist. Die wahren Stars der Show waren die Rheumapatientinnen selbst, die als Models die zehn ausgewählten Looks präsentierten. Ihre persönlichen Erfahrungen flossen direkt in die Gestaltung der Kleidungsstücke ein, was der Kollektion eine besondere Authentizität verlieh. Bei mehreren Besuchen in Frankfurt erzählten die Patientinnen den Studierenden von ihrem Alltag. Frau Storck-Müller vom Rheumazentrum Mittelhessen war ebenfalls dabei und steuerte ihr Fachwissen zu dem Krankheitsbild bei.
Neben der Modenschau bot der Tag ein vielfältiges Programm. Experten hielten fesselnde Vorträge zu Themen aus der Rheumatologie, Dermatologie und Psychologie. Parallel dazu fand eine kleine, aber feine Messe statt, auf der verschiedene Aussteller nützliche Produkte und Tipps präsentierten. Der Salon Koch zeigte Frisuren, die besonders für feines Haar geeignet sind, während Kosmetikerin Britta Karau über spezielle Hautpflege informierte. Tamaris Comfort sponserte Schuhe für eine stille Auktion, und Hartmann OS rundete das Angebot mit Beratung zu modischem und orthopädischem Schuhwerk ab. Diese Vielfalt an Angeboten unterstrich, wie viele Aspekte des täglichen Lebens von Rheuma beeinflusst werden können und welche kreativen Lösungen es gibt.
Der Aktionstag zeigte eindrucksvoll, dass der Wunsch nach modischer Kleidung auch bei Menschen mit Rheuma besteht – und mit Kreativität und Innovation erfüllt werden kann. Er bot nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch die Möglichkeit, sich gegenseitig zu inspirieren und zu bestärken. Mit dieser Erfahrung freuen wir uns schon auf den nächsten Aktionstag, der 2025 unter dem Motto „Rheuma tanzt“ stattfinden wird.
Wir freuen uns, von einem äußerst erfolgreichen Aktionstag "Rheuma trifft" berichten zu können, den wir gemeinsam mit dem Rheumazentrum Mittelhessen in Bad Endbach organisiert haben. Mit 150 Besucherinnen und Besuchern, informativen Vorträgen und einem innovativen Speed-Dating-Format mit Rheuma-Experten bot die Veranstaltung eine einzigartige Plattform für Information, Austausch und Unterstützung.
Fachwissen und persönliche Erfahrungen im Mittelpunkt
Den Auftakt machte Katrin Storck-Müller, die ärztliche Direktorin des Rheumazentrums, mit einem eindrucksvollen Vortrag. Sie betonte die Wichtigkeit von Unterstützung und Austausch für Menschen mit der Diagnose "Rheuma". Angesichts der 400 verschiedenen Rheumaerkrankungen, die Menschen aller Altersgruppen betreffen können, unterstrich sie die Bedeutung regelmäßiger fachärztlicher Betreuung.
Vielfalt der Selbsthilfe
Ein Schwerpunkt des Tages lag auf der Vorstellung verschiedener Selbsthilfegruppen und Stiftungen:
Direkter Kontakt: Speed-Dating mit Experten
Das Highlight des Tages war zweifellos die Speed-Dating-Runde. Über 20 Expertinnen und Experten, darunter Ärzte, Sozialdienstmitarbeitende und Therapeuten des Rheumazentrums, standen für kurze, intensive Gespräche zur Verfügung. Dieses Format ermöglichte es den Besucherinnen und Besuchern, in direkten Dialog mit Fachleuten zu treten und individuelle Fragen zu klären.
Gemeinschaft und Information
Der Aktionstag bot nicht nur fachliche Information, sondern auch Raum für Gemeinschaft. Bei Kaffee und erfrischenden alkoholfreien Cocktails konnten sich die Teilnehmenden in entspannter Atmosphäre austauschen. Eine abschließende Führung durch das Rheumazentrum Mittelhessen rundete das Programm ab.
Wir sind begeistert vom Erfolg dieses Aktionstages. Ein besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden und Besuchern. Solche Veranstaltungen unterstreichen, wie wichtig der persönliche Austausch und die Vernetzung für Menschen mit Rheuma sind. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, Betroffene zu unterstützen und zu informieren, und freuen uns schon auf zukünftige gemeinsame Aktionen.
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